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Christian Huberts, Jahrgang 1982, studierte »Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis« an der Universität Hildesheim und arbeitet seit 2009 als kultur- und medienwissenschaftlicher Publizist mit Sitz in Berlin. Sein inhaltlicher Fokus ist die digitale Spielkultur in allen Facetten.
Er tritt regelmäßig als Experte für digitale Spiele bei Kulturveranstaltungen sowie im Rundfunk und Fernsehen auf. Zuletzt hat er unter anderem den Game-Studies-Sammelband »Zwischen|Welten: Atmosphären im Computerspiel« im vwh-Verlag herausgegeben, das »Handbuch Gameskultur« des Deutschen Kulturrats und des Branchenverbands game redaktionell betreut sowie das Berliner Studio waza! Games als Associate Producer bei der Entwicklung der politischen Bildungs-App Konterbunt unterstützt. Für die Stiftung Digitale Spielekultur arbeitete er von März 2020 bis August 2024 unter anderem als Projektmanager für die Initiative »Erinnern mit Games« und als Projektleiter von »Let’s Remember!«. Daneben schreibt er für wissenschaftliche Publikationen, Kulturmagazine sowie Online-Zeitungen diverse Artikel über die Partizipation an virtuellen Welten und die Kultur von Computerspielen.
Manchmal kann man den Eindruck gewinnen, dass queere Charaktere und Geschichten in Computerspielen überhaupt erst seit kurzer Zeit existieren. Zumindest, wenn man nur auf die progressiven Diskurse (und den regelmäßigen, häßlichen Backlash) der letzten Jahre zurückblickt. Dabei ist nahezu die gesamte Geschichte des Mediums gespickt mit LGBTQ-Kultur. Von eher kuriosen Beispielen, wie der Transgender-Figur »Birdo« aus Super Mario Bros. 2 (1988) bis hin zu lange verschollenen Pionieren, etwa das Adventure Caper in the Castro (1989) über eine lesbische Privatdetektivin in San Francisco. Das Schwule Museum in Berlin wirft seit Dezember 2018 ein Schlaglicht auf die Vergangenheit queerer Games. In der Ausstellung RAINBOW ARCADE werden noch bis zum 13. Mai 2019 spielbare Exponate, Filmausschnitte, Fan-Art und Kunstartefakte gezeigt. Allesamt ausgezeichnet kuratiert. Auch die Gegenwart wird nicht vergessen: mit den Spielen von Robert Yang und Kritikerlieblingen wie Genital Jousting.
Neben der Journalistin Sarah Rudolph und dem Kulturwissenschaftler Jan Schnorrenberg ist auch Adrienne Shaw verantwortlich für die Ausstellung. Die Medienwissenschaftlerin ist unter anderem Gründerin des LGBTQ Video Game Archive und Autorin vieler Artikel und Bücher zum Thema. Der britische Guardian sprach mit ihr und ihren Mit-Kurator*innen:
Shaw launched the LGTBQ Video Game Archive website in 2016, the first attempt to catalogue queer content in games. “Until the archive, there just wasn’t a historical understanding of LGBTQ content in this medium,” she explained. This often means that new games with queer content are perceived as a radical break from the norm, rather than additions to an existent cultural history: “It makes it really easy to forget that this kind of content has always been in games.”
Quelle: Josie Thaddeus-Johns Bild: Manuel Moncayo EN theguardian.com
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